Um potenzielle Neukunden zu finden und ihre Angebote erfolgreich vermarkten zu können, kaufen Unternehmen B2B Adressen von verschiedenen Anbietern.
Diese B2B Adressen werden dann im Direktmarketing eingesetzt, um potenzielle Neukunden über neue Angebote oder Dienstleistungen zu informieren.
Durch qualifizierte und aktuelle, verlässliche Daten können der Zielgruppe persönlich zugeschnittene Angebote erstellt werden und die Chancen eines Kaufes werden maximiert. Auch bei der Planung und Durchführung einer erfolgreichen Marketingkampagne spielen verlässliche B2B Adressen eine enorme Rolle. Mit aktuellen Datensätzen sparen Unternehmen Zeit bei der Kundenakquise und haben immer den richtigen Ansprechpartner.
Welche Daten enthalten gekaufte B2B Adressen?
Welche genauen Daten in den Adressenlisten enthalten sind, kommt immer auf die auf die Bedürfnisse des Käufers an. In der Regel sollten aber folgende Informationen enthalten sein:
Standard-Firmeninformationen sind:
Zusätzlich können verkaufsrelevante Merkmale, welche individuell auf die Zielgruppe des Käufers zugeschnitten werden, angereichert werden. Diese könnten z.B. sein:
Wie funktioniert der Adresshandel?
Der Handel mit B2B Adressen (Listbroking) dient den Unternehmen dazu, ihren Kundenstamm zu erweitern und gezielte Marketingkampagnen zu entwickeln. Geben die eigenen Datenbanken nicht genügend Potenzial für neue Kunden her, können die Unternehmen für Marketingkampagnen und Saleskampagnen eine bestimmte Anzahl von Firmenadressen von sogenannten Listbrokern kaufen. Diese Adressen können auf eine bestimmte Zielgruppe individualisiert sein und weitere wichtige Kriterien, die für das Unternehmen wichtig sind, können bestimmt werden.
Ein Adresskauf gibt auch Rückschlüsse darauf, wofür sich ein potenzieller Kunde interessiert und was seine Bedürfnisse sind mit Fokus auf B2B Sales. Mit diesen Hintergrundinformationen können strategische Marketingkampagnen erstellt werden, die diese Bedürfnisse abdecken und sich somit die Chancen auf einen Abschluss erhöhen.
B2B Adressen kaufen ist grundsätzlich zulässig wenn ihre Daten öffentlich zugänglich sind. Unseriöse Anbieter werben damit, dass man z. B. E-Mail-Adressen kaufen kann. Jedoch ist es nicht sinnvoll E-Mail-Adressen zu kaufen, weil von den Ansprechpartnern in der Regel kein Double-Opt-In vorliegt und die gekauften E-Mail-Adressen somit nicht verwendet werden dürfen.
Weitere Vorteile beim Kauf von B2B Adressen
Wie oft dürfen gekaufte Adressen verwendet werden?
Wie lange und wie oft die Adressen für Marketingkampagnen genutzt werden dürfen, hängt vom jeweiligen Anbieter ab. Die Nutzungsdauer ist im Lizenzvertrag des Anbieters festgelegt und kann vor dem Kauf erfragt werden. Dürfen die Adressen nur einmalig genutzt werden, handelt es sich nicht wirklich um einen Adresskauf. Die Adressen werden nur gemietet und nach einmaliger Nutzung wieder verworfen.
B2B Adressen kaufen oder B2B Adressen mieten?
Mieten Sie Adressen von einem Anbieter, erhalten Sie die Datenlisten nicht selbst. Die Listen bleiben in den Händen von externen Treuhändern, der Ihre Werbung dann an die potenziellen Kunden verteilt. Erst wenn ein Kunde auf Ihr Angebot reagiert und nähere Informationen wünscht, erhalten Sie die vollständige Adresse. Die gemieteten Adressen können nur einmalig genutzt werden und verfallen anschließend. Sollen die Kundendaten allerdings in die eigene Datenbank mit aufgenommen und mehrmals verwendet werden, müssen die Adressen gekauft werden.
Was man vor dem Kauf von B2B-Adressen beachten sollte:
Vor dem Hintergrund von mehrstufigen Marketing- und Salesaktionen empfehlen wir auf ein mehrfaches Nutzungsrecht zu achten.